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DT Newsletter

Das Wichtigste in Kürze

  • #bewegenDT: Augen auf beim Theaterbesuch! Wir bespielen unsere Fassade.
  • Der Vorverkauf für Februar ist gestartet!
  • Wie weiter in der Berliner Kultur? Krisen, Kürzungen, Konsequenzen. Diskussionsveranstaltung des rbb am 15. Februar in der Kammer
  • Zum Mitmachen: INSIDE_the_author am 25. Januar
  • Brennpunkt Georgien: Zusatzveranstaltung zur Inszenierung Penthesilea: Ein Requiem am 21. Februar
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#bewegenDT: Das Ensemble auf der DT Fassade, hier Caner Suner und Anja Schneider.

Liebes Publikum,

haben Sie Ihre Weihnachtsbeleuchtung traditionell am 6. Dezember abgebaut? Und jetzt, wo es schneit, fehlt Ihnen der Lichterglanz? Dann kommen Sie zu uns, denn wir strahlen einmal mehr. Ab heute beleuchten wir die Fassade mit unserem bewegDTen-Ensemble. Intendantin Iris Laufenberg: „Draußen ist es dunkel, wir aber leuchten hell. Wir sind in Bewegung und möchten bewegen. So wie die Stadt mit ihren Menschen und Geschichten uns und Sie bewegt. Im gemeinsamen Austausch können wir etwas bewegen, auch über unser Ensemble und die Bühne hinaus: Wir laden Sie dazu ein, verehrtes Publikum!”

Eine Menge neuen Gesprächsstoff für einen #bewegenDTen Austausch liefern wir Ihnen im Februar. Vielleicht haben Sie sich schon durch die Termine geklickt und wissen ganz genau, was Sie heute um 11 Uhr zum Vorverkaufsstart buchen möchten. Für alle Unentschlossenen hier die neusten Highlights: Ab 15. Februar zeigen wir Gier von Sarah Kane (Regie: Christopher Rüping) auf der DT Bühne. Das Stück exponiert die Innenwelt verzweifelter, hoch romantischer Liebender. Die Stimmen von Gier suchen nach Nähe – und doch bleibt ihr Wunsch nach Geborgenheit unerfüllt. Außerdem feiert DT Jung* am 19. Februar mit Jugend ohne Gott Premiere in der Kammer. In der Regie von Emel Aydoğdu wird Ödön von Horvaths Text erschreckend aktuell und stellt uns vor die drängende Frage: Was passiert, wenn Gesellschaften ihre Werte aufgeben und moralisches Handeln zum Risiko wird? Und am 25. Februar blickt DT Kontext beim Wahl-Spezial Vol. III mit dem Soziologen Steffen Mau und dem Journalisten Martin Kaul (NDR/WDR/SZ) auf die Ergebnisse der Bundestagswahl und freut sich auf die Debatte mit Ihnen, liebes Publikum.

Zum Abschluss eine weitere erfreuliche Nachricht: Wir sind mit zwei Inszenierungen für das virtuelle Theatertreffen von nachtkritik.de nominiert. Bitte stimmen Sie für Halts Maul, Kassandra! und Die Insel der Perversen ab. Vielen Dank!

Lassen Sie uns gemeinsam Leuchten.

Wir freuen uns auf Sie.

Ihr DT

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Bild mit Carsten Brosda, Monika Grütters und Daniel Wesener

Dr. Carsten Brosda, Monika Grütters, Daniel Wesener
© Bertold Fabricius, Elke A. Jung-Wolff, Vincent Villwoc

15. Januar / 19 Uhr / Kammer

Erst reden, dann kürzen: Muss Kunst Kommerz werden?

Nachdem im Dezember Berlins Kultursenator Joe Chialo an der Schaubühne Rede und Antwort stand, bleiben wir proaktiv und richten den Blick auf das, was machbar ist in kulturskeptischen Zeiten – mit einer RBB-Veranstaltung zum Thema 
Krisen, Kürzungen, Konsequenzen: Wie weiter in der Berliner Kultur?

Freuen Sie sich auf eine spannende Diskussion mit Dr. Carsten Brosda, Kultursenator in Hamburg, wo jüngst der Kulturetat erhöht wurde, mit Prof. Monika Grütters, MdB und ehem. Staatsministerin für Kultur und Medien, und Daniel Wesener, dem Sprecher für Kulturfinanzierung der Grünen Fraktion Berlin.

Der Eintritt ist frei.
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Szenenfoto Penthesilea

Penthesilea. Ein Requiem | © Jasmin Schuller  

Konsequenzen der Proteste

Alle Blicke auf Georgien

„In den letzten Wochen sind über 500 Menschen zusammengeschlagen, verhaftet und in Gewahrsam genommen worden, darunter viele Künstler:innen“, berichtet Nino Haratischwili. „Unzählige Schauspieler:innen streiken, die meisten Theater haben den Betrieb eingestellt und stehen in den Straßen – vor Wasserwerfern, Knüppeln, Platzpatronen, mit EU- und Georgien-Flaggen ausgestattet.“

In Solidarität mit den Demonstrierenden in Georgien haben wir mit weiteren Theatern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eine künstlerische Replik aufgezeichnet, die Sie hier sehen können. Unseren Beitrag leisten wir, indem wir der Inszenierung Penthesilea: Ein Requiem / პენთესილეა. რეკვიემი am
10. Januar bzw. 21. Februar eine Bühne bieten. Lassen Sie sich die auswegslose Liebesgeschichte von Achill und Penthesilea nicht entgehen, in der das aktuelle Ringen um Freiheit und Selbstbestimmung des georgischen Volkes auf unheimliche Weise widerhallt. Am 21. Februar bieten wir zusätzlich vor der Vorstellung einen Brennpunkt Georgien an.
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Workshop in englischer Sprache

Tatsächlich ... selber schreiben!

Am 25. Januar, im Workshop INSIDE_the_author von DT Jung* werden wir uns an ikonische Theaterstücke erinnern, die vor dem Hintergrund von Weihnachten oder Neujahr spielen, und eine Sammlung stereotyper winterlicher Twists zusammenstellen. Dazu schöpft ihr aus euren persönlichen Erfahrungen und verwandelt die dokumentarischen Details des Lebens in Fiktion. Außerdem experimentiert ihr mit Sprache, befasst euch mit dem Wesen von Konflikten und der Rolle der Autor:innenperspektive und, was am wichtigsten ist, schreibt die Eröffnungsszene eines zukünftigen Theaterstücks! 

Noch nie etwas geschrieben? Wir freuen uns trotzdem auf dich! Der Workshop findet auf Englisch statt, Hilfe und Übersetzung ins Deutsche, Russische und Französische werden angeboten.
Anmeldung: dtjung@deutschestheater.de

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Zitat der Woche

Als ein Mensch der Worte glaube ich auch an ihre Macht. Allen voran glaube ich an die Macht der Kunst und glaube, dass wir Künstler:innen in der Pflicht sind, uns zu solidarisieren und mit unseren Kolleg:innen gemeinsam für Dinge einzustehen, die unverzichtbar sind für die Ausübung der Kunst und das ist in erster Linie die Freiheit.” 
Autorin und Regisseurin Nino Haratischwili. Ihr Stück Penthesilea: Ein Requiem ist wieder am 10. Januar in der Kammer zu sehen.
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