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DT Jung*

Das Wichtigste in Kürze

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Liebes Publikum, liebe Mitspielenden und -schauenden, an alle, die jung* sind da draußen,

Manchmal durchfährt uns ein Schreck, wie unsere Inszenierungen brandaktuell mit der akuten politischen Lage verknüpft werden können. Militarisierung, Sondervermögen, Wehrpflichtdebatte. Diese Themen verbindet, unter anderem, die aktuelle Nachrichtenlage mit Ödön von Horváths Roman Jugend ohne Gott.

Eine Schulklasse in den dreißiger Jahren, konfrontiert mit menschenfeindlichen und ideologischen Aussagen im Radio und der verpflichtenden Vorbereitung auf den Krieg. Wie sehr dem düsteren Entwurf von Gesellschaft der dreißiger Jahre der innige Wunsch des zwölfköpfigen Ensembles aus jungen Berliner:innen nach einer offenen Gesellschaft gegenübersteht, hat Emel Aydoğdu in ihrer Inszenierung in der Kammer des DTs eindrücklich gezeigt. Wieder zu sehen am 21. März (ausverkauft) und am 16. und 22. April.

Unsere mobile Inszenierung Sonne und Beton geht auf große Tour! Am 24. April zeigen wir unsere Erfolgsinszenierung in Lomé, Togo auf dem Festival Nomade. Gute Reise! Bei uns in der Box ist das Stück wieder zu sehen am 7. April.

Wir wünschen uns: Sommer, Sonne und eine offene Gesellschaft – für alle!  

Euer DT Jung*

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Für alle von 14 bis 27 Jahren

FrühlingsLab: Metamorphose

Erwachsenwerden bedeutet Selbstbestimmung, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Wie viel von mir selbst darf ich zeigen? Werde ich gesehen und akzeptiert? Welche Räume gehören mir – und welche wurden mir verwehrt? Diese Transformation gleicht einer Metamorphose. Besonders für Menschen, die gesellschaftliche Normen hinterfragen oder mit Mehrfachzugehörigkeiten aufwachsen, ist sie oft von Entfremdung, Widerstand und der Suche nach Zugehörigkeit geprägt. Doch Veränderung trägt Macht in sich.

Gemeinsam mit der Tänzerin und Choreografin Iman Gele (MINCE e.V.) und der Regisseurin und Theaterpädagogin Mirah Laline (DT Jung*) entwickelt ihr eine Open-Air-Tanztheaterperformance mit afrodiasporischen Tanzstilen, v. a. Krump und Hip Hop, die Identität neu verhandelt und Raum für kollektive Selbstermächtigung schafft.

Die LabWoche findet in den Berliner Osterferien vom 22.– 26.04.2025 statt,
täglich 10:30-16 Uhr
Abschlusspräsentation: Sa., 26.04.2025 in Gropiusstadt

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Premiere am 27.04.2025

Fighten

Faszination Kampf: im Boxring, beim Gaming, im Theater. Und Kampf ohne Faszination – weil real bedrohlich. Zum Beispiel wenn patriarchale Gewalt in Kampf-Stereotypen zum Ausdruck kommt.

In Fighten treten neun Kämpfer:innen unterschiedlichen Alters, mit verschiedenen Körpern und Biografien gemeinsam in den Ring und rüsten sich für die Verteidigung ihrer individuellen Überzeugungen. Sie ringen, duellieren und verteidigen sich, kicken, boxen und batteln. Sie gehen bis an ihre Grenzen, fallen, stehen wieder auf, geben auf und kämpfen weiter. Regie führt Katharina Bill, die bereits mit Im Spiegelsaal am DT erfolgreich war.

Die Premiere am 27.04. ist bereits ausverkauft.
Neue Termine für euch veröffentlichen wir am 1. April.  

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INSIDE_performanceart | © Pêdra Costa

Theater? Machen!

Neue INSIDE_workshops für alle von 14 bis 113 Jahren

29.03., 14 – 18 Uhr, ab 18 Jahren
INSIDE_feministforum

In diesem Workshop schlagen wir eine ästhetische Übung vor, in der wir uns kreative Alternativen zur Veränderung der Realität erarbeiten. Das Forum-Theater stellt Fragen, entwickelt Bilder, ist neugierig auf die Sicht anderer und feiert die Ästhetik des Theaters als Ort der Begegnung und Veränderung.

Bárbara Santos ist Theater- und Filmregisseurin, Schauspielerin und Autorin. Sie leitet das Kuringa Theater in Berlin und ist Gründerin vom Ma(g)dalena International Network, das sich aus Gruppen aus Lateinamerika, Afrika und Europa zusammensetzt. Sie hat ästhetische Ansätze entwickelt, die sich mit den Überschneidungen von Geschlecht, Rasse und Klasse befassen.

05.04.25, 14 – 18 Uhr, ab 14 Jahren
INSIDE_performanceart

This workshop investigates Performance Art through a blend of theory, collective dynamics, and embodiment. Participants will engage with performance studies concepts, experience guided exercises, and create a final scene. We will watch performance works through videos and photos, talk, feel, move, and reflect on self-awareness and personal boundaries. You don’t need prior knowledge or a body available to move - just curiosity.

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